Über den richtigen Umgang mit der DSGVO

Als kleiner Webseiten-Betreiber hatte man es noch nie leicht. Insbesondere in Deutschland. Impressums-Pflicht hier, Datenschutz-Erklärung dort, Double Option für den Newsletter und Widerspruchserklärung beim Betrieb eines Shops. Ganz besonders penetrant – die leidigen Cookie Info-Buttons, die den geplagten Surfer zum Klicken animieren wollen. Und als wenn das nicht schon Strafe genug wäre, jetzt tritt zum 25. Mai 2018 die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft und sorgt für reichlich Arbeit und noch mehr Unsicherheit.

Das Team der Seo-Klitsche hat sich Gedanken zum richtigen Umgang mit der DSGVO gemacht. Und Lösungen entwickelt. Welche wir hier und heute präsentieren wollen. Dem Kontakt-Formular haben wir ganz einfach den Zahn gezogen, es wurde abgeschafft. Der Kommentarfunktion erging es kaum besser, das Kommentieren auf dieser Website ist nur noch angemeldeten Besuchern gestattet. Da im gleichen Atemzug die Neuregistrierung von Usern abgeschaltet wurde, kann aktuell nur noch das Seo-Klitschen Team im Blog Kommentare absondern. Alle anderen Seitenbesucher sind ab sofort außen vor. Insbesondere da vor dem Cookie-speienden Login eine Passwortabfrage lauert.

Google Analytics wurde aus dem Quellcode der Seiten entfernt, das spart den Einbau der IP-Anonymisierung und den Vertragsabschluss mit Google und verschlankt die Datenschutzerklärung. Mit den Google Fonts wurde auch kurzer Prozess gemacht, die Website sieht zwar jetzt etwas weniger elegant aus, dafür sind die Ladezeiten ein Stückchen besser geworden. Und Buttons von Facebook, Twitter und Co. sucht ihr hier sowieso vergebens. Punkt.

Nachtrag: Video-Services wie Youtube sorgen leider auch für Komplikationen und schleppen Scripte und Bilder und Fonts und Cookies von externen Quellen ein. Mit Hilfe des Plugins Youtube Lyte konnte dem Einhalt geboten werden. Zumindest solange der Nutzer kein Video abspielt.