Heute wollen wir mal mit der SEO Agentur Seokratie abrechnen. Beim Blick in unsere Buchhaltung ist uns aufgefallen, dass uns ein Kunde die Begleichung seiner Rechnung schuldig geblieben ist. Und das, obwohl der Auftrag vom Firmenchef höchst persönlich kam und die Leistung fast instantan erbracht wurde. Es handelt sich um den Firmenchef Julian Dziki und seine Anfrage vom 31.07.2012. Auf der Unterseite SEO-Firmen nachzulesen:
Ok, manch Leser oder Leserin mag sich fragen, ob uns dieser schon fast sieben Jahre zurückliegende und ausstehende Zahlungseingang nicht etwas spät aufgefallen ist, aber das ist eine andere Geschichte. Nur so viel sei verraten – unser Buchhalter Karl Murks hat das Unternehmen mittlerweile verlassen (dürfen) und einen Vorstandsposten bei der Deutschen Bank übernommen.
Doch zurück zu diesem Julian aus dem Kommentar. Wir haben uns jetzt erst einmal schlau gemacht, wer oder was genau dahinter steckt. Zu diesem Zweck haben wir uns die Teamseite der Seokratie vorgenommen und diese tiefergehend analysiert:
Hier sieht man auf der linken Seite die fachlich kompetenten Mitarbeiter, auf der rechten die absolut zuverlässigen und in der Mitte die äußerst flexiblen. Wir haben Julian eingekreist und die entsprechende Rückschlüsse aus dem Bild gezogen. Julian ist demnach äußerst flexibel und halbwegs kompetent und zuverlässig. Genau das bestätigt auch sein Verhalten und sein Kommentar. Flexibel war er, immerhin war er der erste Besucher, der die Chance auf einen Linkkauf gesehen hatte. Aber nur halbwegs kompetent, weil er nur so mit dem Geld um sich geworfen hat. Jeder SEO Fachmann sieht sofort, dass hier überteuert eingekauft wurde. Und kommen wir zur Zuverlässigkeit. Die an das Unternehmen per Briefpost versendete Rechnung wurde bis zum heutigen Tag nicht beglichen. Da braucht man kein weiteres Wort zu verlieren.
Wir haben lange mit uns gerungen, ob wir dieses Verhalten publik machen sollen. Auch gab es Überlegungen bezüglich weiterer Maßnahmen wie Mahnung, Mahngebühren, gerichtlicher Mahnbescheid und so weiter. Wahrscheinlich hätten wir am Ende unser russisches Inkasso-Unternehmen, übrigens vor zehn Jahren vom Linkzaren gegründet, auf Seokratie loslassen müssen. Das schien uns am Ende doch zu brutal. Daher belassen wir es bei dieser öffentlichen Abrechnung. Und wer weiß. Vielleicht hat die Geschäftsführung jetzt ein schlechtes Gewissen bekommen und begleicht die fällige Rechnung irgendwann doch noch mal.